Trotz gestiegener Zinsen bleiben Immobilieninvestments auch heutzutage eine attraktive Anlageform. Wir können nicht oft genug betonen, dass es zu jeder Zeit gute Chancen gibt und man nur Augen und Ohren offen halten muss. Wir zeigen Dir einige Gründe und Rechenbeispiele auf, die Dir dabei helfen sollen, eine gute Entscheidung zu treffen.
1. Stabilität und Wertsteigerung
Immobilien sind in der Regel weniger volatil als andere Anlageklassen wie Aktien. Historisch gesehen tendieren Immobilienpreise dazu, langfristig zu steigen. Selbst wenn die Zinsen kurzfristig hoch sind, können Immobilien ihren Wert über längere Zeiträume hinweg steigern, was zu erheblichen Kapitalgewinnen führen kann.
2. Mieteinnahmen und Cashflow
Eine der Hauptattraktionen von Immobilien ist die Möglichkeit, regelmäßige Mieteinnahmen zu erzielen. Diese können oft die Zinskosten und andere Ausgaben decken und sogar einen positiven Cashflow erzeugen.
Rechenbeispiel:
Nehmen wir an, Du kaufst eine Immobilie für 300.000 € mit einer 80%-Finanzierung und einem Zinssatz von 4%. Deine monatliche Rate (bei einer Annuitätendarlehen über 25 Jahre) wäre etwa 1.584 €. Angenommen, die monatliche Mieteinnahme beträgt 2.000 €:
- Monatliche Mieteinnahmen: 2.000 €
- Monatliche Darlehensrate: 1.584 €
- Netto-Cashflow:** 2.000 € - 1.584 € = 416 €
Trotz der gestiegenen Zinsen erzielst Du einen positiven monatlichen Cashflow von 416 €.
3. Steuerliche Vorteile
Immobilieninvestitionen bieten verschiedene steuerliche Vorteile, wie Abschreibungen, die die steuerliche Belastung verringern können. Zinsaufwendungen sind in vielen Ländern ebenfalls steuerlich absetzbar, was die effektive Zinsbelastung reduziert.
Rechenbeispiel:
Nehmen wir an, Du kannst jährlich 2% der Immobilienkosten (300.000 €) abschreiben und Deine Zinskosten betragen im ersten Jahr 9.600 € (80% von 300.000 € zu 4% Zinsen):
- Abschreibungen: 2% von 300.000 € = 6.000 €
- Zinsaufwendungen: 9.600 €
- Gesamte steuerliche Abzüge: 6.000 € + 9.600 € = 15.600 €
Wenn Dein persönlicher Steuersatz 30% beträgt, sparst Du durch diese Abzüge 4.680 € an Steuern jährlich.
4. Inflation und Schuldenabbau
Immobilien gelten als inflationssichere Anlage, da Miet- und Immobilienpreise oft mit der Inflation steigen. Gleichzeitig wird der reale Wert Deiner Schulden durch Inflation vermindert, was den Schuldenabbau erleichtert. Dass vergessen viele.
Rechenbeispiel:
Angenommen, die jährliche Inflation beträgt 3%, und die Mieteinnahmen sowie der Immobilienwert steigen entsprechend:
- Erhöhung der Mieteinnahmen: 2.000 € * 1.03 = 2.060 € nach einem Jahr
- Wertsteigerung der Immobilie: 300.000 € * 1.03 = 309.000 € nach einem Jahr
Die Inflation reduziert auch die reale Belastung Ihrer Zinszahlungen über die Zeit, da Dein Darlehen in nominalen Beträgen festgeschrieben ist.
5. Diversifikation und Absicherung
Immobilien bieten eine Möglichkeit zur Diversifikation Deines Anlageportfolios und dienen als Absicherung gegen Marktschwankungen. Während Aktienmärkte stark schwanken können, bieten Immobilien in der Regel stabile Renditen.
Du siehst also, trotz gestiegener Zinsen bleiben Immobilien eine attraktive Investition, da sie langfristige Wertsteigerung, stabile Mieteinnahmen, steuerliche Vorteile, Schutz vor Inflation und Diversifikationsmöglichkeiten bieten. Investoren sollten sorgfältig kalkulieren und die langfristigen Vorteile in Betracht ziehen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Wir bei Immo Bierl können Dich hier tatkräftig unterstützen. Mit uns als Partner kannst du nachts gut schlafen und perfekt positioniert für die Zukunft.
Die nachfolgende Strategie ist ein besonderes Schmankerl und Gedankenexperiment, dass Dir dabei helfen soll, das volle Potenzial von Immobilieninvestments nachzuvollziehen. Und sie ist nicht nur für Kaiser, sondern auch für Dich und Mich. 🙂
Stell Dir einmal folgende Situation vor:
Bei dieser Strategie kaufst du nicht eine, sondern drei Immobilien im Wert von 100.000€. Gehen wir davon aus, dass du ca. 4% an Zinsen zahlst und davon 1,5% Tilgung sind. Nach 15 Jahren hättest du somit noch eine Restschuld von insgesamt 210.000€ (dreimal 70.000€ wären jeweils noch zu finanzieren), aber selbst ohne Wertsteigerung sind die drei Immobilien immer noch mindestens 100.000€ wert.
Verkauft man nun zwei Immobilien nach 15 Jahren bekommt man ca. 200.000 € dafür und kann seine gesamte Restschuld von 210.000 € fast komplett begleichen und bekommt die dritte Immobilie fast “umsonst”.
Noch besser wird das Ganze, wenn wir jetzt sinnigerweise davon ausgehen, dass die Immobilien auch noch eine Wertsteigerung erfahren. Nehmen wir hier auch mal 4% Wertsteigerung an. Dann wären die Immobilien nach 15 Jahren ca. 180.000€ wert. Verkauft man nun eine Immobilie und legt noch 30.000€ Eigenkapital oben drauf, hat man zwei komplett schuldenfreie Immobilien in seinem Portfolio.
Du siehst also, dass es sehr viele sinnvolle Möglichkeiten gibt, dein Portfolio um Immobilien zu erweitern und Deine Zukunftsgestaltung selbst in die Hand zu nehmen. Sprich einfach mit uns und wir finden gemeinsam die beste Lösung für Dich und Deine Situation.