Steuern sparen mit Immobilien – 21 clevere Wege für Investoren
Immobilien bieten nicht nur solide Mieteinnahmen und langfristige Wertsteigerung – sie sind auch ein echter Geheimtipp, wenn es ums Steuern sparen geht. Viele Investoren schöpfen das Potenzial steuerlicher Vorteile gar nicht voll aus. Dabei gibt es zahlreiche legale Möglichkeiten, mit der richtigen Planung bares Geld zu sparen: Ob durch Darlehen innerhalb der Familie, die optimale Nutzung des häuslichen Arbeitszimmers, gezielte Modernisierungsmaßnahmen oder Abschreibungen bei Bestandsimmobilien.
Auch weniger bekannte Tipps wie das Zwei-Konten-Modell, die umsatzsteuerpflichtige Vermietung oder der steuerlich interessante Ehegattenverkauf („Ehegattenschaukel“) werden in diesem Beitrag verständlich erklärt. Sogar Kosten für gescheiterte Immobilienkäufe oder Weiterbildungen kannst Du geltend machen – wenn Du weißt, wie es geht.
Wir haben 21 wirkungsvolle Strategien für Dich zusammengestellt, mit denen Du Deine Immobilieninvestitionen nicht nur renditestark, sondern auch steuerlich optimal gestalten kannst. Egal ob Du bereits vermietest, planst zu kaufen oder einfach nur mehr aus Deinem Investment herausholen willst – dieser Artikel zeigt Dir, wo echte Sparpotenziale liegen.
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Zum Artikel: Steuern sparen mit ImmobilienMit einer Immobilie kannst du dein Kapital mittel- und langfristig anlegen. Mit einem zugehörigen Baukredit und attraktiven Förderungen lässt du darüber hinaus fremdes Geld für dich arbeiten. Schließlich hat das sogenannte "Betongold" bisher schon viele Krisen überstanden, ob es der Aktiencrash 2009 ausgelöst durch die Pleite von Lehman Brothers war oder der Beginn der Corona Pandemie im März 2020 um hier nur zwei Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit zu nennen. Wer sein Geld in Immobilien investiert hatte, konnte stets ruhig schlafen und war davon nicht davon betroffen Geld zu verlieren. Auch waren Immobilien immer ein sehr guter Schutz vor Inflation, denn in der Geschichte haben die Anleger die im Geldwert (Bargeld, Tagesgeld, Lebensversicherungen, Bausparverträge, Anleihen) investiert waren so gut wie alles verloren, während die Besitzer von Immobilien diese immer noch in Ihrem Besitz hatten.
Gute Aussichten, auch mit Immobilien eine gute Rendite zu erzielen, haben Investoren vor allem dann, wenn der Standort nicht von vornherein gut und teuer ist, sondern sich über die Zeit gesehen positiv entwickelt. Hier haben sich vor allem sogenannte B- und auch C-Lagen als Rendite Boost hervorgetan.
Wer sein Geld nun in eine Immobilie steckt, kann selber darin wohnen, ohne monatlich dafür Miete zu zahlen. Auch im Alter, wenn in der Regel das Einkommen durch die Rente niedriger ist als wenn man im Erwerbsleben steht, kann man ohne größere monatliche Kosten in den eigenen vier Wänden seinen Ruhestand genießen. Des Weiteren kann einem nicht gekündigt werden und ist somit nicht der Gefahr ausgesetzt, dass man plötzlich vor der Tür steht und man sich eine neue Unterkunft suchen muss, dies ist z.T. mit sehr hohem Aufwand und auch Kosten verbunden.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man sein Eigenheim nach seinen Wünschen und Geschmack gestalten (einrichten/bauen/umbauen) kann, ohne dass man seinen Vermieter fragen muss (wenn die Umbauten größer sind, kann in der Regel ein Bauantrag bei der Kommune erforderlich werden).
Eine weitere sehr attraktive Möglichkeit einer eigenen Immobilie kann darin liegen, diese nicht selbst zu bewohnen, sondern diese zu vermieten und dadurch monatlich Mieteinkünfte aus Vermietung und Verpachtung zu erzielen. Die Mieteinkünfte können zur Tilgung des Kredites verwendet werden und die Vermieter zahlen einem somit über die Jahre die Immobilie ab, ohne selber alles alleine aus eigenen Mitteln tilgen zu müssen. Bei vermieteten Immobilien können die Kreditzinsen, die AfA und die Bewirtschaftungskosten das zu versteuernde Einkommen senken. Besonders bei Denkmalgeschützten Immobilien die vermietet werden können die ersten 12 Jahre 100% der Sanierungskosten steuerlich geltend gemacht werden, was natürlich eine hoch interessante Sache ist wenn man nicht nur seinen Mieter sondern auch noch Vater Staat bei der Finanzierung der eigenen Immobilie beteiligen kann.
Wie alles im Leben gibt es in einer Sache nicht nur Vorteile, sondern auch Risiken, die einem jedem Immobilieninvestor bewusst und bekannt sein müssen!
Hier einige der gängigsten Risiken die in Zusammenhang bei Immobilieninvestitionen auftreten können, diese stellen keinen Anspruch auf Vollständigkeit, denn gerade im persönlichen Bereich eines jeden können plötzlich Situationen auftreten (Scheidung, Arbeitslosigkeit usw.) die sich negativ auf die Investition auswirken können.
Die Chancen einer Immobilieninvestition, insbesondere der Inflationsschutz, die stabilen Einnahmen und das Wertsteigerungspotenzial sind attraktiv und sprechen für diese Anlageform. Nicht zu vergessen auch die staatlichen Förderungen (KfW Programme, Abschreibungen, etc.). Die Nachteile wie der hohe Kapitaleinsatz, der Verwaltungsaufwand und die Marktrisiken lassen sich durch sorgfältige Planung, eine fundierte Standortanalyse, eine solide Finanzierung und gegebenenfalls professionelles Management weitgehend minimieren.
Für Kapitalanleger, die eine langfristige Perspektive haben, bereit sind, sich mit den spezifischen Anforderungen auseinanderzusetzen, und eine Diversifikation ihres Vermögens anstreben, überwiegen die Chancen einer Immobilieninvestition in der Regel deutlich gegenüber den Nachteilen. Die Immobilie bleibt ein wichtiger Baustein für den Vermögensaufbau und die Altersvorsorge.